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Interview mit Felix

Wie wird man von einem dualen Studenten zum Geschäftsführer eines erfolgreichen IT-Dienstleisters? Felix teilt in diesem Interview seinen Weg – von den ersten Linux-Projekten bis zur strategischen Neuausrichtung von IntraConnect. Er spricht über Meilensteine, Herausforderungen und seine Vision für die Zukunft: mehr Automatisierung, mehr Effizienz und ein IT-Service, der für KMU alternativlos wird. Außerdem verrät er, was ihn als Führungskraft motiviert und warum sein Erfolgsduo mit Michael so gut funktioniert.

Felix, erzähl uns doch ein wenig über deinen Werdegang.

Mein Weg zu IntraConnect begann direkt nach dem Abitur. Nach meinem Wehrdienst startete ich ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik – mit IntraConnect als Praxispartner. Schon als Praktikant konnte ich meine Leidenschaft für Linux ausleben und früh Verantwortung übernehmen, etwa bei meinem ersten großen Projekt, einem Linux-Cluster. Das hat mich geprägt und motiviert, auch nach dem Studium zu bleiben. Über die Jahre habe ich immer mehr Verantwortung übernommen, bis ich schließlich Geschäftsführer wurde.

Was macht IntraConnect für dich besonders?

Ganz klar die Menschen und die Unternehmenskultur. Hier hat jeder die Chance, anhand seiner Stärken zu wachsen. Gleichzeitig lernen wir aus Fehlern, ohne dass jemand sich klein fühlen muss. Wir setzen auf eine offene Kommunikation und fördern ein Miteinander, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Das macht IntraConnect nicht nur zu einem Arbeitsplatz, sondern zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt und entfalten kann.

Wie sieht deine Vision für die Zukunft von IntraConnect aus?

Unser Ziel ist es, als IT-Dienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Sachsen die beste Option für den IT-Betrieb zu sein. Statt dass man die versucht, die IT selbst zu machen, soll es immer die bessere Option sein, uns dafür zu beauftragen. Dabei wollen wir möglichst vielen Kunden helfen. Unser Ziel bis 2030 ist, die Kundenanzahl um den Faktor 7 zu erhöhen. Dazu setzen wir neben moderatem Personalwachstum vor allem auf Automatisierung und Standardisierung, um noch effizienter zu werden. Der Fokus bleibt dabei immer auf dem Kunden: Wir möchten, dass sie durch unsere Arbeit eine Sorge weniger haben. Hier steht der Kundennutzen klar vor Gewinn.

Welche Herausforderungen siehst du auf dem Weg dorthin?

Die größte Herausforderung ist sicherlich die Skalierung. Wir müssen wachsen, ohne unsere Werte und unsere Kultur zu verlieren. Gleichzeitig verändert sich der IT-Markt ständig. Hier wollen wir Kunden nicht nur begleiten, sondern ihnen auch als Berater zur Seite stehen. Und natürlich geht es auch darum, die richtigen Talente ins Team zu holen, die unsere Vision teilen. 

Gab es Meilensteine, die dich besonders geprägt haben?

Absolut. Einer der größten war unser Wechsel von einem reinen „Zeit-gegen-Geld“-Modell hin zu einem Angebot mit mehr Mehrwert für unsere Kunden. Ein weiterer Wendepunkt war unser Umzug in die neuen Büros im letzten Jahr. Hier haben wir nicht nur mehr Platz, sondern eine Umgebung geschaffen, die offene Kommunikation und Zusammenarbeit fördert. Diese Schritte haben uns gezeigt, wie weit wir gekommen sind – und wie viel noch vor uns liegt.   

Was motiviert dich persönlich als Führungskraft?

Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten, die Humor haben und offen sind. Aber vor allem motiviert mich der Gedanke, dass wir als Team etwas Sinnvolles schaffen. Wenn ich sehe, wie unsere Arbeit Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen hilft, ist das unglaublich erfüllend. Natürlich vermisse ich manchmal den technischen Part, etwa an Linux-Projekten zu basteln, aber langfristig ist meine Arbeit als Geschäftsführer für das Team wertvoller.

Wie gelingt es dir...

und deinem Co-Geschäftsführer Michael, als Duo so erfolgreich zu sein?

Wir sind in unseren Herangehensweisen sehr unterschiedlich: Michael ist pragmatisch und entscheidungsstark, ich denke eher in Prozessen und Struktur. Das könnte Konflikte verursachen, aber wir teilen dieselben Werte und ergänzen uns perfekt. Wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind, hilft ein ehrlicher Austausch – manchmal bei einem gemeinsamen Spaziergang, um den Kopf freizubekommen.

Was möchtest du den Mitarbeitern und Bewerbern mit auf den Weg geben?

Bei uns geht es darum, gemeinsam zu wachsen – sowohl als Team als auch individuell. Wir schätzen frische Ideen genauso wie Erfahrung. Mein Tipp: Bringt euch ein, seid offen für Feedback, und habt keine Angst vor Fehlern. Denn aus denen lernen wir am meisten.

Vielen Dank, Felix, für diesen spannenden Einblick!

Paul Richter

Azubi Fachinformatiker

paul.richter@intraconnect.de

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