Für das heutige Mitarbeiter-Interview habe ich das IT-Urgestein der IntraConnect eingeladen. Bernd ist Diplom-Mathematiker und hat den größten IT-Erfahrungsschatz im Team. Er verrät, warum eine beliebte britische Sportart handwerkliches Geschick, Konzentration und Präzession erfordert und wie das beim Stressabbau hilft.
Mitarbeiter-Interview mit Bernd
Bitte stelle dich kurz vor
Hallo, mein Name ist Bernd und seit 1993 bin ich nun schon ein Teil der IntraConnect und bin damit von Beginn an dabei. Alles begann mit einem Studium der Mathematik an der Karls-Universität in Prag. Später wechselte ich aufgrund der Perspektive zur Technischen Universität Dresden und beendete hier mein Studium als Diplom-Mathematiker mit der Spezialisierung „Wissenschaftliches Rechnen“. Während des Studiums habe ich bereits als studentische Hilfskraft Programme entwickelt und so die Basis für eine Arbeit im IT-Bereich gelegt.
Wie war dein Werdegang bei der IntraConnect?
Da von Anfang an das Thema IT für mich im Fokus stand, qualifizierte ich mich im Bereich der Administration von Novell und Microsoft-Umgebungen. Anfang der 90er Jahre bestand ein großer Bedarf an IT-Schulungen. Also wurde ich CNI (certified novell instructor) und hielt regelmäßig Schulungen für Administratoren zum Thema Novell bzw. Linux, bei denen ich theoretisches und praktisches Wissen gut miteinander verknüpfen und weitergeben konnte.
Im Laufe der Zeit habe ich größere Linux bzw. Novell Kundenumgebungen kennengelernt und betreue die meisten davon bis heute. So gibt es beispielsweise seit mehr als 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen.
Heute löse ich vor allem komplexe Herausforderungen aus dem Bereich der IT-Infrastruktur und unterstütze unsere Kunden bei der Konzeption und Ausführung komplexer IT-Projekte. Meinen Erfahrungsschatz gebe ich gern an Kollegen und Auszubildende im Rahmen interner Aus- und Weiterbildung weiter.
Welchen Ausgleich zur Arbeit hast du momentan im Feierabend?
Ich spiele gerne und regelmäßig in einer geselligen Runde mit Freunden die Billard-Variante „Snooker“ in unserem Stamm-Etablissement: „SAX-MAX Snooker e.V. Dresden“. Für mich ist die Kombination aus handwerklichem Geschick, Konzentration und Präzision durch ein gutes Auge perfekt, um auch mal Stress zu reduzieren und sich vollkommen auf das Spielgeschehen zu fokussieren. Gerade den Fokus darf man dabei nicht aus dem Auge verlieren, da bei den Profis das Versenken der Kugel, und damit die Entscheidung über Sieg und Niederlage, zu 90% im Kopf entschieden wird.
Auch Schach spiele ich regelmäßig und wenn es die Zeit zulässt, schaue ich mir gerne Analysen zu wichtigen Partien auf YouTube an.
Was war dein größtes Abenteuer/ deine schönste Reise?
Am beeindruckendsten war für mich eine Reise nach Südamerika zusammen mit Freunden. Wir haben sowohl Bolivien als auch Peru für uns entdeckt. Dabei haben wir die antike Inka-Stadt Machu Picchu besucht und sind auf dem Inka-Trail gewandert. Das war echt beeindruckend, da man die blanke Naturgewalt in allen Facetten erlebt. Die abwechslungsreiche Umgebung (Hochgebirge & Regenwald) werde ich wohl nie vergessen.
Beruflich ging es für einige Novell-Konferenzen und dem dazugehörigen Austausch innerhalb Europas nach Nizza oder Barcelona. Für den globalen Austausch bin ich nach Salt-Lake-City gereist und habe es mit meinem Urlaub verbunden, um die Vereinigten Staaten auch von meiner Bucketlist zu streichen.
Was bringt dich so richtig auf die Palme?
Eine Niederlage des FC Bayern – mein Lieblingsverein seit Kindheitstagen.
bernd miethig
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