Ich bin Paul, Azubi als Fachinformatiker für Systemintegration bei der IntraConnect GmbH. Im Rahmen meiner Ausbildung lerne ich nach und nach meine Arbeitskollegen besser kennen und finde bei Fragen immer einen Ansprechpartner, der mir zur Seite steht. Heute freue ich mich, euch Jens vorzustellen. Er ist 37 Jahre alt, gelernter Wirtschaftsinformatiker und leidenschaftlicher Tischtennisspieler.
Mitarbeiter-Interview mit Jens
Wie hast du im Unternehmen angefangen?
Nach meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann und 7-jähriger Berufserfahrung als IT-Administrator war es an der Zeit, den Blickwinkel zu ändern – vom Kunden zum Dienstleister.
Vor allem das Studium zum Bachelor of Science der Wirtschaftsinformatik an der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden und die vielversprechende Aussicht auf die Arbeit als IT-Dienstleister im Raum Dresden sprach damals sehr für die IntraConnect.
Angefangen hat es dann erst einmal mit Aufgaben im Bereich Kundenservice, indem ich zum Beispiel Active Directory-Domänen für kleinere Kunden eingerichtet habe. Für einen größeren Kunden kam dann SharePoint ins Spiel und die digitale Unterstützung von Geschäftsprozessen. Das Ganze hatte mir so viel Spaß gemacht, dass ich auch weitere Aufgabengebiete im Digitalisierungsumfeld erledigen wollte und konnte.
Durch meine vorherige administrative Tätigkeit und dem dabei erworbenen technischen Hintergrundwissen konnte ich viel einfacher Lösungen finden und auch erfolgreicher nach Ursachen für Probleme suchen. Aktuell habe mich eher auf die Beratung – das heißt konzeptionelles Arbeiten, Gestaltung von Prozessen, Lösungsfindung – fokussiert. Dadurch wird das Fundament gelegt, welches eine spätere einfache Handhabung unserer Lösungen ermöglicht.
Was ist für dich das Beste an deinem Beruf?
Die verschiedenen Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf, sind für mich mit das Beste, was mir meine Arbeit bietet. Dazu kommt auch die Möglichkeit, dem Kunden und den jeweiligen internen Mitarbeitern, Strukturen zu schaffen und diese Strukturen digital zu unterstützen.
Würde ich den Arbeitsalltag allein verbringen oder jeden Tag die gleiche Tätigkeit verrichten, würde ich im Job nicht glücklich werden. Eine gesunde Abwechslung ist für mich sehr wichtig.
Wie schaltest du von Arbeit ab?
Nach der Arbeit schalte ich am besten mit Bewegung ab. Entweder beim Tischtennis, beim Wandern und Laufen in der Natur oder neuerdings beim Bouldern, das ich seit einem knappen Jahr ausprobiere.
Für mich ist ein gesundes Verhältnis zwischen Erholung bzw. dem Abschalten und der körperlichen Betätigung wichtig. Würde ich zum Feierabend nur auf dem Sofa sitzen, würde ich mich nicht ausgeglichen fühlen und wäre schlechte gelaunt. Eine feste Feierabendroutine habe ich zwar nicht, aber an meinen Trainingstagen halte ich mich natürlich an gewisse Abfolgen, damit das Training auch effektiv wird. Ansonsten bin ich auch liebend gern mit Freunden unterwegs oder veranstalte einen Spieleabend.
Über welches Thema könntest du eine 30-minütige Präsentation halten - ohne jede Vorbereitung?
Mein Favorit in dieser Kategorie wäre Tischtennis: Das Zusammenspiel von Entspannung und Anspannung, Konzentration, die Taktik des Gegners zu erkennen und die eigene Taktik darauf anzupassen und das alles in Sekundenbruchteilen, macht für mich den großen Reiz dieses Sports aus. Seit dem 11. Lebensjahr gehe ich aktiv dieser Sportart nach. Zurzeit übe ich die schnellste Rückschlagsportart der Welt im Tischtennisverein TTV Dresden 2007 aus. Ich habe in meinem Leben bereits viele verschiedene Sportarten ausprobiert, allem voran z.B. Bolzen, Radfahren, Volleyball oder ganz klassisch die Natur beim Wandern oder mit Freunden zu erkunden, aber Tischtennis ist und bleibt mein Favorit.
Mit welchen kleinen Gesten kann man dich glücklich stimmen?
Das müssen für mich keine besonderen (materiellen) Dinge sein, sondern mich freut es viel mehr, wenn man mich in Überlegungen oder Planungen mit einbezieht. Im Gegensatz zu den meisten, mag ich genau diese Organisation und Struktur hinter einem Projekt oder einer Aktivität, um informiert zu sein. Schlussendlich bin ich begeistert, wenn die Durchführung der Aktivität am Ende des Tages bestmöglich war und auch kleine Hürden spontan umschifft wurden. Bei materiellen Geschenken freut es mich natürlich sehr, wenn sich jemand Gedanken macht und ein Geschenk auswählt, das eine persönliche Note beinhaltet. Diese Aufmerksamkeiten weiß ich zu schätzen.
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