Ich bin Paul, Azubi als Fachinformatiker für Systemintegration bei der IntraConnect GmbH. Im Rahmen meiner Ausbildung lerne ich nach und nach meine Arbeitskollegen besser kennen und finde bei Fragen immer einen Ansprechpartner, der mir zur Seite steht. Abseits unseres Teams für 360° IT Betreuung haben wir unser Digitalisierungsteam, das sich mit allen Fragen und Problemen rund um Microsoft 365 und SharePoint beschäftigt. Mit dabei ist mein Ausbilder und erste Ansprechperson: Ricardo.
Mitarbeiter-Interview mit Ricardo
Stelle dich kurz vor
Hallo, mein Name ist Ricardo Maatz und ich bin 34 Jahre alt. An der HTW Dresden habe ich nach dem Abitur ein Studium für Wirtschaftsinformatik begonnen. Grund dafür war, neben der Vorliebe für Computer, vor allem mein Interesse an Dingen wie Struktur, Ordnung, Prozesse und Effizienz. Genau das sind Themen, die mir im Bereich der Wirtschaftsinformatik begegnen.
Nach dem Abschluss meines Studiums war ich für einen anderen Arbeitgeber in der IT-Branche tätig, doch seit 2015 gehöre ich fest zum Team der IntraConnect GmbH. Dazu schrieb ich eine Bewerbung als „SharePoint-Berater“ und die beiden Geschäftsführer haben mich mit ihrer sympathischen Art direkt überzeugt.
Am Ende hat einfach alles gepasst.
Was ist dein Aufgabengebiet?
Als Mitglied des Digitalisierungsteams bereitet mir die Arbeit mit SharePoint enorm viel Freude, vor allem wenn es sich dabei auf Microsoft 365 bezieht. Mein Aufgabenbereich konzentriert sich dabei rund um die Themen Beratung, Konzeption und dem Erstellen von Lösungen innerhalb der M365-Apps. Neben diesem Aufgabenfeld bin ich auch für unsere Auszubildenden zuständig und stehe ihnen als Ausbilder zur Seite, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Gleiches gilt dabei auch für unsere BA-Studenten, mit einem Unterschied: Für die Betreuung von Azubis ist ein AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder) notwendig, für Studenten ist dies keine notwendige Voraussetzung.
Was war dein spannendstes Projekt?
Ein spannendes Projekt, an das ich gerne zurückdenke, war ein Auftrag für eine Schulaufsichtsbehörde, die Standorte in ganz Sachsen verwaltet und organisiert. Die einzelnen Standorte benutzten bis dahin ein jeweils eigenes Intranet, was die Kommunikation und Schnelligkeit untereinander erschwerte. Das Ziel des Projekts war es, ein standortübergreifendes Intranet zu implementieren. Die technischen Grundvoraussetzungen wurden bereits durch meinen Kollegen, Jens Hetze, eingerichtet. Ich war bei diesem Auftrag für die Projektumsetzung und Projektleitung zuständig. Auch war die Arbeitsatmosphäre sehr entspannt, da es viele Absprachen mit dem Kunden gab und die Wünsche sowie die umsetzbaren Möglichkeiten, transparent kommuniziert wurden. Alles in allem hat mir das Projekt sehr gefallen, weil die Zusammenarbeit mit dem Kunden sehr klar und harmonisch gewesen ist. Bei solchen Projekten ist eine gute Kommunikation wichtig, damit das Projekt sowohl erfolgreich umgesetzt wird als auch für beide Parteien angenehm ist.
Welche Tipps würdest du neuen Mitarbeitern (Azubis) auf den Weg geben?
Meiner Einschätzung nach ist es weniger relevant, was du bereits weißt oder welches (technische) Fachwissen du mitbringst. Dafür gibt es schließlich die Ausbildung, in der dir die Inhalte und nötigen Kenntnisse vermittelt werden. Neben dem Interesse und der Lust auf die Tätigkeit, sind vor allem die sogenannten Soft Skills wichtig, damit eine gute Teamarbeit im Betrieb möglich ist. Aus meiner Sicht zählt darunter zum Beispiel Zuverlässigkeit, Transparenz, Zwischenmenschlichkeit, Gründlichkeit, Input- und Rückmeldungen geben.
Schwärmst du von einem bestimmten Ort oder Land?
Afrika als Kontinent betrachtet finde ich wunderschön. Wenn ich mich genauer festlegen müsste, fiele mir das recht schwer, aber ich würde mich für Süd- und Zentralafrika entscheiden. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft, eine Reise dahin zu organisieren, aber ich bin zuversichtlich, dass sich das in naher Zukunft ergeben wird. Dabei fasziniert mich die gewaltige Landschaft und Tierwelt. Eine Safari würde sich zum Entdecken dieser Welt sicherlich auch gut ergeben. Wenn ich mir vorstelle, wie ein gewaltiger Elefant vor mir spaziert, dann finde ich das schon sehr beeindruckend. Oder auch das Beobachten von Raubtieren wie Löwen oder Geparden in freier Wildbahn. Alles in allem lässt sich sagen, dass ich eher der Landtyp bin als der typische Stadtmensch mit Sightseeing-Tour oder Shoppingerlebnissen.
Was unternimmst du gern in deiner Freizeit?
Ich wandere gern in meiner Freizeit. Dabei laufe ich keine 40 Kilometer Strecke, sondern eher gemütlich und entspannt. Je nachdem kommen da zwischen fünf und fünfzehn Kilometer pro Tag zusammen. Mir ist es wichtig, mich in der Natur aufzuhalten, so oft und gut es eben geht. Musik ist für mich ein alltäglicher Begleiter. Sowohl beim Kochen, Aufräumen oder einfach zur Unterhaltung nebenbei. Dabei sorgt Musik für eine positive und inspirierende Atmosphäre. Was genau ich höre, ist nur schwer zu beantworten, da ich verschiedenste Genres höre und mich da nicht festlegen kann. Aber egal welches Genre es schlussendlich ist: Musik ist perfekt, um abzuschalten und Ideen zu kreieren.
Mit welcher Kleinigkeit kann man dir eine Freude machen?
„Die beste Logik hilft bei einem verschlossenen und feindseligen Herz nicht.” Diese Worte sind ein sinngemäßes Zitat eines der Bücher, die ich wirklich sehr empfehlen kann. Es heißt “Wie man Freunde gewinnt” von Dale Carnegie und beschäftigt sich unter anderem mit der Zwischenmenschlichkeit in Gesprächen, die wir tagtäglich führen. Vor allem das Ansprechen und Berücksichtigen von Gefühlen und Bedürfnissen spielen eine große Rolle. Da ich in letzter Zeit wieder vermehrt Bücher lese, kann man mich mit einem Buch sehr glücklich machen. Besonders interessiere ich mich für Fachliteratur, über die man ein erweitertes Wissen bekommt. Getreu dem Prinzip „Lesen, um zu lernen.”
Worauf freust du dich im Jahr am meisten?
Ich freue mich bereits jetzt schon sehr auf den nächsten Sommer. Ich liebe die Wärme, schöne Natur und Urlaub am Meer ist ohnehin das Beste. Dazu darf es gern ein Cocktail sein, während ich Sonne tanke und dem Stress ade sagen kann. Ich bin definitiv kein Wintertyp. Die schneebedeckten Landschaften sind zwar allesamt schön anzusehen, aber auf mich wirkt der Winter immer kalt und grau, weswegen ich den Sommer kaum erwarten kann.
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